Schon in den 1960er Jahren wandelte der Gründer die Firma in einen Industrie- und Handelskonzern um. Daneben weitete Juan Iturri in dieser Zeit die Tätigkeit seines Unternehmens auf ganz Spanien aus. In den 1980er Jahren wurde das Angebot dann erstmals mit Produkten aus eigener Fertigung ergänzt. Mit dem Einstieg von Juan und Javier Iturri Franco als nächste Generation wurde der Familienbetrieb mit der Konzernzentrale im spanischen Sevilla weiter international ausgerichtet.Ein Schwerpunkt der eigenen Produktion liegt im Bereich der Schutzausrüstung. Daneben gehört aber auch die Produktion von Feuerwehrfahrzeugen zum Iturri-Portfolio – Aufbauhersteller in Spanien sowie in Brasilien gehören schon länger zum Konzern.

Die ITURRI-Gruppe hat aktuell drei Werke, in denen Einsatzfahrzeuge gebaut werden. Im Werk Utrera, in der Nähe der Konzernzentrale in Andalusien, werden die verschiedensten Feuerwehrfahrzeuge, darunter auch Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge oder Flugfeldlöschfahrzeuge, nach spanischen, französischen und internationalen Baumustern gefertigt. Daneben gibt es das Aufbau-Werk Atibaia bei Sao Paolo in Brasilien: Hier werden Einsatzfahrzeuge für den südamerikanischen Markt produziert.

Seit Juni 2018 gehört auch das deutsche Werk im südwestfälischen Wilnsdorf bei Siegen (Nordrhein-Westfalen/ Kreis Siegen-Wittgenstein) zur ITURRI-Gruppe.